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Dachabdichtung und Dacheindeckung
Per Definition ist eine Dachabdichtung die äußere Schicht einer Dachhaut, welche ein Bauwerk vor dem Eindringen von Niederschlag schützt. Eine Dachdeckung ist eine konstruktive Maßnahme, welche Niederschlag über eine Neigung vom Gebäude ableitet. Im Gegensatz zur Dachdeckung, welche nur regensicher ausgeführt werden muss, ist eine Dachabdichtung wasserdicht und findet somit hauptsächlich Verwendung bei Flachdächern.
Eine Dachabdichtung kann durch die Verwendung von verschiedenen Werkstoffen erreicht werden. Die gängigsten Materialien sind:
Die Abdichtung erfolgt hierbei – je nach Werkstoff – durch Verkleben oder Verschweißen. Zusätzlich kann noch eine mechanische Befestigung oder Auflast (Kies, Dachbegrünung) gegen Windsoglasten erfolgen.
Generell unterscheidet man folgende Flachdacharten:
Die Fachregeln für Abdichtungen (Flachdachrichtlinie) wurde vom Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks – Fachverband Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik herausgegeben. Die Flachdachrichtlinie ist die Fachregel für Abdichtungen genutzter und ungenutzter Dächer. Sie ersetzt jedoch nicht die Vorschriften von damit im Zusammenhang stehenden DIN-Normen.
Bestandteil für eine fachgerechte Ausführung von Dachabdichtungen im Flachdachbereich sind folgende Normen:
Wir sind Ihr Ansprechpartner für Dachabdichtungen und helfen Ihnen bei Fragen gerne weiter.