Know-how
Dachsensorik
Ein neues Fachgebiet oder nur eine neue Disziplin im Dachmanagement? Sicherlich kann man die Ausstattung von großen Dachflächen mit Überwachungssensorik als Luxus bezeichnen, aber je nachdem, welche Werte sich unter dem Dach verbergen, macht die Installation einer solchen Anlage sehr viel Sinn. Egal ob teure Lagerware, teure Produkte, hochwertige Produktionsanlagen, Kliniken, Krankenhäuser oder ein Produktionsausfall aufgrund eines Schadens in der Dachabdichtung, eine solche Anlage ist in vielen Betrieben eine gute Investition.
Auf einem bestehenden Industriedach eine undichte Stelle zu finden gleicht oftmals der Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Wasser hält sich nicht an irgendwelche Spielregeln und die Stelle, wo es tropft, muss noch lange nicht die Stelle sein, wo es undicht ist. Zudem kann über eine Undichtigkeit in der Dachhaut langsam die komplette Wärmedämmung „absaufen“, ohne dass es unten tropft. Nur die Heizkosten steigen dann von Winter zu Winter, da die Dämmwirkung immer mehr nachlässt. Schlimmer noch ist die Suche nach einer Leckage, bei der die Dachhaut an verschiedenen Stellen geöffnet werden muss, bis die tatsächlich undichte Stelle gefunden wurde.
Über das Einbringen von Sensoren in die Dachfläche an verschiedenen Stellen lässt sich sehr schnell ein Problem in der Dachhaut feststellen und lokalisieren. Im öffentlichen und gewerblichen Flachdach sind die Sensoren beinahe schon zur Standardausrüstung geworden. Auch im Bereich Industriedach setzen sich diese Systeme mehr und mehr durch, da der Investitionsaufwand im Gegensatz zu einer Reparatur erheblich günstiger ausfällt.
Sensoren sind einfach in der Dachfläche zu installieren und haben eine lange Lebensdauer. Man unterscheidet zwischen kabellosen und kabelgebundenen Systemen, je nachdem, wie aufwendig die Überwachung der Dachfläche sein soll.
Gerne beraten wir Sie zum Thema Dachsensorik und finden die für Sie passende Lösung.
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